Ursula Kundert, Leiterin des MWW-Forschungsprojekts „Text und Rahmen. Präsentationsmodi kanonischer Werke“, hat die Mitherausgeberin des „Metzler Lexikon moderner Mythen“, Stefanie Wodianka, getroffen und mit ihr über diese Fragen gesprochen – und darüber, ob das Nachschlagewerk an einem kanonischen Bild der Moderne mitmalt. Ein Interview zum Anhören.
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Dr. Stephanie Wodianka ist Professorin für französische und italienische Literaturwissenschaft an der Universität Rostock. Das „Metzler Lexikon moderner Mythen” hat sie 2014 zusammen mit Juliane Ebert herausgegeben. Vor dem Lexikon-Projekt beschäftigte sie sich insbesondere in ihrer Monografie „Zwischen Mythos und Geschichte. Ästhetik, Medialität und Kulturspezifik der Mittelalterkonjunktur” intensiv mit Mythos- und Gedächtnistheorien sowie mit der Mythosgeschichte am Beispiel Jeanne d’Arcs und der Matière de Bretagne.
PD Dr. Ursula Kundert ist Privatdozentin für Deutsche Literatur des Mittelalters und der frühen Neuzeit an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und wissenschaftliche Leiterin des MWW-Forschungsprojekts „Text und Rahmen. Präsentationsmodi kanonischer Werke”.
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