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Ruhm – Vom Wandern einer Idee durch die Moderne

Im Interview erklärt Dirk Werle, warum das Sprechen über den Ruhm durch die Gattungen wandert und wie er zu einer Kategorie der Literaturgeschichtsschreibung wird. Mit Ursula Kundert, Leiterin des MWW-Forschungsprojekts "Text und Rahmen", diskutiert er, in welchen Formen eine Thematisierung von Ruhm nicht nur eine Geschichte des Ruhmerwerbs, sondern auch eine Geschichte des Ruhmverlusts oder des vergeblichen Ruhmstrebens sein kann: Gibt es das verkannte Genie?

 

Hier geht es zum Interview als Audiofile.

 

Prof. Dr. Dirk Werle hat den Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literatur (mit dem Schwerpunkt auf der Frühen Neuzeit) an der Universität Heidelberg inne. Er ist einer der Organisatoren des Internationalen Arbeitsgesprächs "Enzyklopädisches Erzählen und vormoderne Romanpoetik (1400-1700)", das vom 14. bis 16. Oktober 2015 an der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel (HAB) stattfindet.

PD Dr. Ursula Kundert leitet das MWW-Forschungsprojekt "Text und Rahmen". Beim Internationalen Arbeitsgespräch "Enzyklopädisches Erzählen und vormoderne Romanpoetik (1400-1700)" vom 14. bis 16. Oktober 2015 an der HAB hält sie einen Vortrag mit dem Titel "Serielle Erfahrung. Legendensammlungen als enzyklopädisches Erzählen" und präsentiert gemeinsam mit Prof. Dr. Bernd Bastert (Ruhr-Universität Bochum) die Neuedition und Digitalisierung des "Herpin".


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